Social Media Audit: 50-Punkte-Checkliste für professionelle Profile

Wer in der Schweiz als KMU mit Social Media sichtbar werden will, braucht mehr als spontane Posts. Laut IGEM Digimonitor nutzen mittlerweile deutlich über drei Viertel der Schweizer Bevölkerung Social Media – täglich und in mehreren Sprachen. Das bedeutet: Ihre Zielgruppen sind da. Die Frage ist, ob Ihr Unternehmen mit einem professionellen Auftritt überzeugt.

Viele KMU verlieren Reichweite durch unvollständige Profile, uneinheitliches Erscheinungsbild, fehlende Hashtag-Strategie oder falsch interpretierte Kennzahlen. Mit einem strukturierten Social Media Audit erkennen Sie in wenigen Stunden, wo Potenziale liegen – und was Sie sofort verbessern können.

In diesem Leitfaden erhalten Sie eine praxiserprobte, Schweiz-spezifische 50-Punkte-Checkliste, klare Zeit- und Budgethinweise, Tool-Empfehlungen sowie zwei komprimierte Schweizer Fallstudien. So setzen Sie Schritt für Schritt um – von Zürich über Bern bis in die Romandie und ins Tessin. Bonus: Wie ein sauber gepflegtes Firmenprofil auf firmafinden.ch Ihre Social-Profile stärkt und umgekehrt.

Was ist ein Social Media Audit (Schweiz) – und warum jetzt?
Ein Social Media Audit ist eine systematische Bestandsaufnahme Ihrer Social-Profile und Ihrer Performance. Ziel ist, Lücken zu schliessen, Ressourcen gezielter einzusetzen und greifbare Resultate zu erzielen: mehr Sichtbarkeit, qualitativ bessere Interaktionen, klare Leads oder Bewerbungen.

Warum Schweizer Fokus?

– Mehrsprachigkeit: Deutsch, Französisch, Italienisch (und Englisch) erfordern differenzierte Inhalte und Hashtags.
– Rechtlicher Rahmen: revidiertes Schweizer Datenschutzgesetz (revDSG) seit 2023, Umgang mit Bewertungen und Werbekennzeichnungen gemäss UWG (Lauterkeitsrecht).
– Lokale Relevanz: kantonale und städtische Hashtags, Schweizer Feiertage, regionale Anlässe (z. B. Sechseläuten, Fête de l’Escalade, Fasnacht Basel).
– Vertrauensfaktor: Schweizer Qualität und Zuverlässigkeit transportieren – keine leeren Versprechen.

Audit-Frequenz

– Quick-Check: monatlich, 60–90 Minuten
– Quartals-Audit: 3–5 Stunden (empfohlen)
– Strategie-Review: halbjährlich, inkl. Zielabgleich und Budgetplanung

50-Punkte-Checkliste – Social Media Audit Schweiz

1) Profil-Vollständigkeit auf allen Plattformen (1–8)
1. Profilfoto/Logo: quadratisch, scharf, CI-konform (min. 800×800 px).
2. Titelbild/Headline-Visual: plattformspezifische Grösse; saisonale Versionen für CH-Feiertage.
3. Unternehmensname einheitlich: Umlaute, Rechtsform, Standort (z. B. Muster AG, Zürich).
4. Benutzername/Handle konsistent: möglichst identisch auf Instagram, Facebook, LinkedIn, TikTok, YouTube, X.
5. Bio/Über uns klar und lokal: Branche, USP, Region (z. B. Zürich, Bern, Romandie), Mehrsprachigkeit berücksichtigen.
6. Kontaktangaben korrekt: E-Mail, Telefonnummer mit +41, Adresse, Öffnungszeiten.
7. Links aktuell: Website, Terminbuchung, firmafinden.ch-Unternehmensprofil verlinken (sorgt für zusätzliche Vertrauenssignale).
8. Kategorien/Branchen: korrekt gewählt (z. B. Handwerk, Gastronomie, IT-Services) – wichtig für die Auffindbarkeit.

2) Corporate Design konsistent umsetzen (9–16)

9. Farbwelt und Typografie konsistent zu Website/Print.
10. Templates für Posts/Reels/Stories einheitlich (Canva, Adobe Express).
11. Bildstil festlegen: Fotografie vs. Illustration, Schweizer Bildwelten (Regionen, echte Mitarbeitende).
12. Tonalität pro Sprache definieren: DE sachlich-pragmatisch, FR freundlicher Ton, IT persönlich-warm; Englisch, wenn nötig, klar und knapp.
13. Logo-Platzierung dezent, aber erkennbar (nicht dominierend).
14. Untertitel-Standards für Video (DE/FR/IT je nach Zielgruppe).
15. Wasserzeichen oder Outro für Videos, wenn Reposts häufig sind.
16. Barrierefreiheit: Alternativtexte, Kontraste, Untertitel für Hörgeschädigte.

3) Content-Qualität systematisch bewerten (17–26)

17. Relevanz zur Zielgruppe: beantwortet der Content reale Kundenfragen aus der Schweiz?
18. Lokaler Bezug: Kantons-/Stadtbezug, lokale Events, Schweizer Feiertage integriert?
19. Format-Mix: Kurzvideo (Reels/Shorts), Karussell, Bild, Story, Live – ausgewogen.
20. Demonstrationen/How-tos: greifbare Beispiele statt Claims (z. B. Vorher/Nachher aus Werkstatt).
21. Social Proof: Kundenstimmen aus der Schweiz, mit Einverständnis (revDSG).
22. Mitarbeitende als Gesichter: Vertrauen durch echte Teams, mehrsprachige Vorstellung.
23. Call-to-Action klar: Termin buchen, Offerte anfordern, bei firmafinden.ch Profil besuchen.
24. Posting-Frequenz realistisch: lieber konstant 2×/Woche als Sprints mit langen Pausen.
25. Lokale Hashtag-Schicht eingebaut (#Zürich, #Basel, #Lausanne, #Svizzera).
26. Qualität vor Quantität: lieber 4 gute Posts/Monat als 12 schwache.

4) Engagement-Rate analysieren und verbessern (27–33)

27. Basis-Kennzahl pro Plattform definieren: ER = (Likes+Kommentare+Saves+Shares)/Impressionen.
28. Median statt Ausreisser betrachten: 10–20 letzte Posts als Referenz.
29. Posting-Zeiten optimieren: nach Zielgruppenverhalten (IGEM Digimonitor, Plattform-Insights).
30. Interaktions-Treiber erkennen: Karussells/How-tos führen oft zu mehr Saves.
31. Kommentar-Strategie: Rückfragen stellen, in 24 h antworten.
32. Mitarbeiter-Advocacy: Teams motivieren zu kommentieren/teilen (klare Guidelines).
33. Community-Rituale: wöchentliche Q&A-Story, Monatsumfrage, lokale Spotlights.

5) Hashtag-Strategien plattformspezifisch (34–39)

34. Dreistufige Hashtag-Mischung: Branche (#schreinerei), Region (#bern), Thema (#tippsfürkmu).
35. Mehrsprachig testen: #Schweiz/#Suisse/#Svizzera; für Romandie FR-Hashtags, für Tessin IT.
36. Plattform-Nuancen: Instagram 8–15 relevante Hashtags; LinkedIn 3–5 präzise Tags; TikTok trendgetrieben + Nischentags.
37. Marken-Hashtag etablieren (#musterag) und von Kundschaft nutzen lassen.
38. Blacklist pflegen: gesperrte/irrelevante Tags vermeiden.
39. Regelmässig auditieren: Low-Performer-Tags ersetzen, neue regionale Tags testen.

6) Community Management professionalisieren (40–44)

40. Antwort-SLA: 24 h werktags, 48 h am Wochenende; Auto-Reply für Ferien/Feiertage.
41. Moderationsregeln schriftlich: Netiquette, Umgang mit Kritik, Eskalationsstufen.
42. Bewertungsmanagement: höflich, faktenbasiert antworten; Datenschutz beachten (keine Kundendaten offenlegen).
43. UGC-Richtlinien: Einwilligung für Reposts einholen (revDSG-konform, kurze Freigabefrage via DM).
44. Social CRM-Light: wiederkehrende Fragen taggen, FAQ-Posts daraus entwickeln.

7) Analytics richtig interpretieren (45–48)

45. Ziel-Alignment: Reichweite für Brand, Klicks/Leads für Sales, Bewerbungen für HR – je Plattform klare Ziel-KPIs.
46. Kohorten-Betrachtung: Was passiert mit Followern aus Zürich/VD/TI im Zeitverlauf?
47. Content-Attribution: UTM-Links in Bio/Stories, Vergleich mit Web-Analytics; saisonale Effekte (Skiferien, Sommerloch) berücksichtigen.
48. Report-Rhythmus: Monatsreport kompakt (1 Seite), Quartalsreport mit Learnings und Massnahmenplan.

8) Wettbewerb-Benchmarking durchführen (49–50)

49. Schweizer Benchmarks wählen: 3–5 direkte Mitbewerber im selben Kanton/Sprachraum; Kennzahlen: Frequenz, ER, Content-Mix, Tonalität, Hashtags.
50. Differenzierung ableiten: 1–2 Formate besetzen (z. B. „Freitags-FAQ“), lokales Signature-Thema (z. B. „Zürcher Kundenprojekte der Woche“).

Schritt-für-Schritt-Audit-Plan für Schweizer KMU (3–5 Stunden)

– Phase 1 – Inventar (45–60 Min.)
– Alle Profile erfassen (Links, Handles, Admin-Zugänge prüfen).
– Profil-Vollständigkeit (Punkte 1–8) checken und sofort korrigieren.
– Phase 2 – Design & Inhalte (60–90 Min.)
– CI-Abgleich (Punkte 9–16), einfache Template-Anpassungen in Canva.
– Content-Qualität (Punkte 17–26) bewerten; Top-3-Formate definieren.
– Phase 3 – Performance (60–90 Min.)
– ER-Analyse (Punkte 27–33), Hashtag-Set aktualisieren (34–39).
– Community-Regeln festziehen (40–44); Auto-Reply konfigurieren.
– Phase 4 – Zahlen & Markt (45–60 Min.)
– KPI-Setup und UTM-Parameter (45–48).
– Benchmark mit 3 Mitbewerbern (49–50).
– Ergebnis
– Kompakter Massnahmenplan für 90 Tage: 5–8 Prioritäten, klare Verantwortlichkeiten, realistische Frequenz (z. B. Instagram 2×/Woche DE, LinkedIn 1×/Woche DE/FR).

Budget- und Ressourcenplanung (Schweiz)

– Interne Umsetzung
– Zeitbedarf: 4–6 Std./Woche für 1–2 Kanäle.
– Tools: 0–60 CHF/Monat (Meta Business Suite gratis; Canva Pro ca. 13–15 CHF/Monat/Seat; Buffer/Kontentino ab ca. 15–40 CHF/Monat).
– Externe Unterstützung
– Setup-Audit einmalig: 600–2’500 CHF (Umfang und Anzahl Kanäle).
– Laufende Betreuung: 800–3’500 CHF/Monat (Content, Community, Ads light).
– Spar-Tipp
– Interne Content-Produktion + externe Qualitätskontrolle (monatlicher Audit-Light) ist für viele KMU die beste Preis-Leistungs-Option.
– Sichtbarkeits-Booster
– Konsistente Verlinkung zwischen Social-Profilen und Ihrem Eintrag auf firmafinden.ch stärkt Vertrauen, lokale Auffindbarkeit und liefert zusätzliche Klickpfade – kostenloses Firmenprofil genügt oft für den Start.

Tool-Empfehlungen (mit Pro/Contra) – Fokus Schweiz

– Meta Business Suite (Facebook/Instagram)
– Pro: gratis, Planung, Grund-Analytics, Inbox.
– Contra: begrenzte Team-Workflows, LinkedIn/TikTok fehlen.
– LinkedIn Analytics & Campaign Manager
– Pro: B2B-stark, gute Zielgruppen-Insights Schweiz.
– Contra: eingeschränkte organische Vergleichs-Reports.
– Kontentino oder Buffer
– Pro: einfache Planung, Freigaben, mehrere Sprachen organisierbar.
– Contra: Zusatzkosten je Kanal/Seat (ab ca. 15–40 CHF/Monat).
– Swat.io (DACH)
– Pro: starke Kollaboration, gutes Community-Management.
– Contra: höherpreisig (ab mittlerer zweistelliger CHF/Monat pro Seat).
– Canva Pro
– Pro: Templates, Brand-Kit, Mehrsprachigkeit einfach lösbar.
– Contra: fortgeschrittene Animationen limitiert.
– firmafinden.ch Firmenprofil
– Pro: Schweizer Sichtbarkeit, Vertrauen, lokaler Kontext; idealer Link-Hub zwischen Website und Social; unterstützt Local-SEO.
– Contra: Kein Social-Planer – Ergänzung, kein Ersatz.

Case Studies aus der Schweiz

Case 1 – Bäckerei Meier AG (St. Gallen): Instagram-Refresh

– Ausgangslage
– Unregelmässige Posts, kaum Storys, Bio ohne Öffnungszeiten, schwache Hashtags. ER bei 0.8% (letzte 20 Posts).
– Massnahmen (6 Wochen)
– Profil-Update (Punkte 1–8), DE/FR Bio (Ziel: Touristen am Wochenende), Link zum firmafinden.ch-Profil.
– 2 Reels/Woche (Backstube, Handwerk), 1 Karussell/Woche (Saisonprodukte).
– Hashtag-Set regional (#StGallen, #Ostschweiz) + thematisch (#handwerk, #bäckerei).
– Community: tägliche Story-Umfrage („Welches Gipfeli morgen frisch?“).
– Ergebnisse (8 Wochen)
– ER von 0.8% auf 2.1% (+162%).
– Follower +22% (organisch).
– 15% mehr Bestellungen samstags (Selbstangabe, Kassenabgleich).
– Lektionen
– Lokaler Fokus und echte Einblicke schlagen Stockfotos.
– Bio und Öffnungszeiten sind Conversion-Treiber – banal, aber wirkungsvoll.

Case 2 – Romandie IT-Services (Lausanne): LinkedIn für B2B-Leads

– Ausgangslage
– LinkedIn inaktiv, keine FR-Hashtags, keine Mitarbeitenden-Posts.
– Massnahmen (12 Wochen)
– FR/DE Company Page überarbeitet, klare Value Proposition, Case-Posts mit Zahlen.
– 1 Fachbeitrag/Woche (FR), 1 Kurzvideo alle 2 Wochen (DE/FR Untertitel).
– Mitarbeitende als Ambassadors (3 Key-Personen) – Training 2 h.
– UTM-Links für Whitepaper-Downloads.
– Ergebnisse
– 34 qualifizierte Leads (Website-Formulare, FR/DE), 6 Angebote, 2 Abschlüsse (≈ 28’000 CHF Auftragsvolumen).
– Seite-Impressionen +185%, Follower +19%.
– Lektionen
– Mehrsprachigkeit zahlt sich im B2B aus.
– Mitarbeitende als Verbreiter sind auf LinkedIn ein Multiplikator.

Rechtliche Hinweise (Schweiz)

– Datenschutz (revDSG, seit 2023)
– Klare Datenschutzerklärung auf Website; in Social-Bios verlinken.
– Einwilligungen für Gewinnspiele, UGC-Übernahmen dokumentieren (DSG-konform).
– UWG/Lauterkeitsrecht
– Werbung/Kooperationen klar kennzeichnen („Werbung“, „Anzeige“), insbesondere mit Influencern.
– Impressum/Anbieterkennzeichnung
– Auf Social-Bios Kontakt/Adresse angeben oder klar auf Impressum der Website verlinken.
– Bewertungen und Kommentare
– Keine personenbezogenen Daten preisgeben, transparente, sachliche Antworten.
– Hinweis
– Dies ist keine Rechtsberatung. Bei Unsicherheiten: Fachjurist in der Schweiz konsultieren.

Häufige Fehler von Schweizer KMU – und schnelle Korrekturen

– Profil unvollständig: 30 Minuten investieren, Checkliste 1–8 durchgehen.
– Keine Mehrsprachigkeit: Start mit 1–2 Schlüsselposts pro Monat in FR/IT für relevante Regionen.
– Zu viele Kanäle: 1–2 Kanäle exzellent statt 4 mittelmässig.
– Keine UTM-Links: Sofort für Bio/Stories/Whitepaper einführen.
– Hashtags zufällig: 12–15 Kern-Tags definieren, quartalsweise aktualisieren.
– Community-„Funkstille“: Antwort-SLA festlegen, Auto-Reply für Ferien.
– Nur Eigenwerbung: 80/20-Regel – 80% Wert, 20% Angebot.
– Kein lokaler Bezug: Regionale Feste, Vereine, Partner sichtbar machen.

H2: Praxis-Boxen – sofort umsetzen

15-Minuten-Bio-Upgrade (pro Kanal)

– Name, Handle, Kategorie prüfen
– 1-Satz-Positionierung (inkl. Region)
– Kontakt/Öffnungszeiten ergänzen
– Linkstruktur: Website + firmafinden.ch Profil
– 1–2 relevante Emojis für Lesbarkeit

30-Minuten-Hashtag-Refresh

– 5 Branchen-Tags, 5 regionale Tags (DE/FR/IT je nach Zielgruppe), 2 Marken-Tags
– Low-Performer ersetzen, blacklist aktualisieren

45-Minuten-Report-Vorlage

– Ziele, Top-3-Posts, ER-Median, Learnings, 3 To-dos für nächsten Monat
– Export aus Meta/LinkedIn + Web-Analytics mit UTM

Interne Prozesse und Rollen

– Verantwortlichkeiten
– Content Owner: Redaktionsplan, Qualität.
– Community Lead: Antworten, Eskalation.
– Zahlenmensch: Reporting, Learnings.
– Freigaben
– Max. 1 Freigabestufe für Tempo; heikle Posts 2 Stufen.
– Wissensspeicher
– Redaktionsplan, Hashtag-Bank, Q&A-FAQ, Bildrechte-Ordner (Freigaben mit Datum).

Social Media Audit Schweiz – semantische Checkliste (Ergänzung)

– Lokale Partnerschaften stärken: Co-Posts mit Schweizer Vereinen/Events.
– Visuelle Swissness nutzen: echte Orte, Dialekt-Snippets sparsam und passend.
– Branchenspezifika: Handwerk zeigt Prozesse, Gastro zeigt Menschen/Rezepte, Handel zeigt Sortiment/Stories.
– Cross-Media: Google Unternehmensprofil synchronisieren (Öffnungszeiten, Bilder), Newsletter-Teaser zu Social.

Häufige Fragen (FAQ)

– Wie oft ein Audit? Quartalsweise reicht für die meisten KMU.
– Welche Kanäle zuerst? Dort, wo Ihre Kundschaft ist: B2C meist Instagram/FB, B2B meist LinkedIn, lokal oft auch Google Unternehmensprofil und YouTube Shorts.
– Brauche ich Ads? Nicht zwingend. Organisch kann viel bewirken; kleine Testbudgets 200–600 CHF/Monat helfen beim Lernen.

Fazit – strukturiert prüfen, gezielt verbessern

Ein Social Media Audit ist kein Selbstzweck, sondern ein pragmatisches Werkzeug für mehr Sichtbarkeit, bessere Interaktionen und messbare Resultate – besonders im Schweizer Markt mit seinen sprachlichen und regionalen Besonderheiten. Mit der 50-Punkte-Checkliste, einem 90-Tage-Plan und klaren KPIs bringen Sie Ordnung und Wirkung in Ihre Kanäle.

Nutzen Sie lokale Stärken, zeigen Sie echte Menschen und verlinken Sie konsequent Ihr Schweizer Firmenprofil – zum Beispiel auf firmafinden.ch. So erhöhen Sie Vertrauen, finden schneller neue Kunden und vereinfachen den Kontakt.

CTA
– Kostenloses Firmenprofil bei firmafinden.ch erstellen – damit Kundinnen und Kunden aus Ihrer Region Sie schneller finden.
– Mehr Sichtbarkeit mit einem Eintrag bei firmafinden.ch – vernetzen Sie Ihre Social-Profile und stärken Sie Ihr Local-SEO.
– Teil der firmafinden.ch-Community werden – profitieren Sie von Reichweite und Schweizer Vertrauenssignalen.

Quellen und Hinweise
– IGEM Digimonitor (jährliche Studie zur Schweizer Mediennutzung)
– Bundesamt für Statistik (BFS) – Digitalisierungsindikatoren
– revDSG (seit 2023): Eidgenössischer Datenschutz- und Öffentlichkeitsbeauftragter (EDÖB)
– Lauterkeitskommission Schweiz (Werbekennzeichnung, UWG)

Interne Leseempfehlungen auf firmafinden.ch
– Leitfaden Google Unternehmensprofil für Schweizer KMU
– Local-SEO Schweiz: So werden Sie in Ihrer Stadt gefunden
– Redaktionsplan-Vorlage für KMU (DE/FR/IT)

Check vor Veröffentlichung (Qualitätskontrolle)
– Schweizer Bezug konsequent, Mehrsprachigkeit berücksichtigt
– H-Tag-Struktur logisch (H1 → H2 → H3)
– Mindestens 3 sofort umsetzbare Tipps enthalten
– 2 Case Studies mit Zahlen
– Rechtschreibung/Grammatik geprüft
– firmafinden.ch natürlich integriert (3×)
– CTA mit klarem Nutzen
– Lesezeit ca. 12 Minuten, 50-Punkte-Checkliste vollständig

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